Samstag, 22. August 2020

Hesnas nach Gedser

 15.08.2020 

Wir verlassen den schönen Hafen in Richtung Gedser. Der Wind bläst eher mau. Aber wir nehmen uns die Zeit, ob der überschaubaren Strecke, auf die Unterstützung durch den Motor weitestgehend zu verzichten. So dümpeln wir geraume Zeit mit beiden gesetzten Segeln mit 1,6 kn dahin. Mal kommt eine Boe und trägt uns mit flotten 2 kn weiter und mal kommt eben keine. Irgendwann kommt dann auch langsam Wind auf und wir werden immer schneller. Das ist ein absolut entspanntes Segeln, eben auch mal langsam und mit krasser Sonneneinstrahlung. Aber auch diese Zeiten wollen genossen werden. Wenn diese Langsamkeit nicht zur Qual wird ist mein Entspannungslevel im Urlaub erreicht. Erst in der Fahrrinne für die Fähren bergen wir die Segel und erwecken den Jockel zum Leben. Im Hafen ist ordentlich Platz, wir entscheiden uns für einen Stegplatz mit direkten Zugang zum Strand und mit exklusiven Blick auf den Sonnenuntergang. Hier habe ich es dann auch mal gewagt mich in die kühlen Fluten des 21 Grad kalten Ostsee Wassers zu stürzen. War ziemlich gut und erfrischend.
Dann noch ein kurzer Gang in das überschaubare Zentrum von Gedser. Das ist seid meinem letzten Besuch im Vorjahr auch nicht signifikant größer geworden. Alle drei Geschäfte waren noch am gleichen Platz. Im Supermarkt sind wir bei einem sehr entspannten Kassierer dann noch allen Kronen losgeworden.
Idylle an der Hafeneinfahrt
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