15.08.2020
Wir verlassen den
schönen Hafen in Richtung Gedser. Der Wind bläst eher mau. Aber wir
nehmen uns die Zeit, ob der überschaubaren Strecke, auf die
Unterstützung durch den Motor weitestgehend zu verzichten. So
dümpeln wir geraume Zeit mit beiden gesetzten Segeln mit 1,6 kn
dahin. Mal kommt eine Boe und trägt uns mit flotten 2 kn weiter und
mal kommt eben keine. Irgendwann kommt dann auch langsam Wind auf und
wir werden immer schneller. Das ist ein absolut entspanntes Segeln,
eben auch mal langsam und mit krasser Sonneneinstrahlung. Aber auch
diese Zeiten wollen genossen werden. Wenn diese Langsamkeit nicht zur
Qual wird ist mein Entspannungslevel im Urlaub erreicht. Erst in der
Fahrrinne für die Fähren bergen wir die Segel und erwecken den
Jockel zum Leben. Im Hafen ist ordentlich Platz, wir entscheiden uns
für einen Stegplatz mit direkten Zugang zum Strand und mit
exklusiven Blick auf den Sonnenuntergang. Hier habe ich es dann auch
mal gewagt mich in die kühlen Fluten des 21 Grad kalten Ostsee
Wassers zu stürzen. War ziemlich gut und erfrischend.
Dann noch ein kurzer
Gang in das überschaubare Zentrum von Gedser. Das ist seid meinem
letzten Besuch im Vorjahr auch nicht signifikant größer geworden.
Alle drei Geschäfte waren noch am gleichen Platz. Im Supermarkt sind
wir bei einem sehr entspannten Kassierer dann noch allen Kronen
losgeworden.
Idylle an der Hafeneinfahrt
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