20.08.2020
Das frühe Aufstehen
scheint sich noch im Urlaub zu verfestigen. Die Tide erfordert zügige
Fahrt, das Niedrigwasser ist schon um 09:30 Uhr. Der Wind kam mal
wieder von vorne und so musste anfangs nur die Maschine ran. Durch
das ständige Ausbaggern der Elbe erhöht sich die
Tidengeschwindigkeit immer mehr. So sind wir in der Spitze mit 9,5 kn
gefahren, also mit ca 4 kn Strom. Dadurch sind wir bis zur ersten
Kursänderung am Ende der Fahrrinne nach Westen sehr schnell voran
gekommen. Nun unterstützte uns das auflaufende Wasser bei der
Weiterfahrt und unsere Geschwindigkeit sank selten unter 6 kn. Das
Vorsegel unterstützte uns zusätzlich und dann konnten wir den Motor
auch noch ausschalten. Die Windvorhersage stimmt zum Glück nur zum
Teil. Um 11:00 Uhr sollten 5 Bft sein und es sollte regnen. Das
passierte um 11:30 Uhr und war nur von kurzer Dauer. Auch die
angekündigte Welle von 1 m blieb aus. So hatten wir doch eine
gemütliche Fahrt in den Heimathafen. Im Vorhafen bekamen wir noch
Besuch von Freunden und es gab einen Kaffee mit Schnack in der
Plicht. Nach der Schleuse haben wir uns entschieden den Urlaub mit
einer Ankernacht im Binnentief noch zu verlängern.
Roter Sand
Zum Abschluss ankern
Auch Schafe mögen es schattig
In Deutschland werden wir wieder mehr mit Corona konfrontiert. Während in Dänemark kaum Einschränkungen zu spüren waren, dort herrscht keine Maskenpflicht, ist es hier deutlich strenger. Nicht das ich das als unbegründet empfinden würde, aber ich muss mich schon bemühen daran zu denken. Ich musste einige Male zurück auf die SWIM gehen um die vergessene Maske zu holen.
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