31.07.2020
Von orstkundigen Stegnachbarn haben wir erfahren, das die Brücken die wir unterqueren müssen erst um sechs Uhr morgens öffnen. Also machten wir uns frühzeitig auf den Weg, denn der Weg nach Grenaa ist lang. Schnell versammelten sich neben uns viele weitere Segler die eine kurze Nacht hatten. Die Eisenbahnbrücke war bereits geöffnet, die zweite öffnete pünktlich. Im Pulk fuhren wir weiter in Richtung Hals. Die anderen Segler fuhren meist schnelle, wir hatten nur ein gemütliches Vorsegel gesetzt, das uns aber in der Spitze mit über 5 Knoten weiterbrachte.
Hinter Hals auf der Ostsee war der Wind noch gut, wir hatten bei Sonnenschein eine herrliche Stunde. Dann war es vorbei und der Motor musste ran.
Sieht schön aus, taugt aber nicht zum segeln
Das blieb dann auch bis in den Hafen von Grenaa so.
Im Hafen wählten wir einen idealen Liegeplatz inmitten des touristischen Trubels direkt an einem Kran. Da aber kein Wind zu erwarten war und auch schon Abend blieben wir einfach da. Für einen Stadtbummel hat es nicht mehr gereicht, der Tag war lang und wir wollten die Kombüse noch benutzen. Nach einem guten Essen und einem Absacker war der Abend dann auch schon vorbei.
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