Montag, 3. Juli 2023

Härnösand nach Docksta

 29.06.2023

Mal zur Abwechslung sind wir früh los und haben um 05:45 die Leinen gelöst und haben aus Härnösand abgelegt. Auch ungewöhnlich für die Reise hat sich kein Wind sehen lassen. Damit haben die frohen Botschaften noch kein Ende, denn unterwegs hat uns der Nebel überrascht. Aber hier oben ist vor der Hauptsaison noch nicht viel los und so hilft uns das AIS die wenigen Boote zu sehen. Insgesamt können wir eine Stunde langsam segeln und fahren unter Motor in den Hafen ein. Dort wird es spontan wellig und windig, doch der Hafenmeister hilft uns beim Anlegen. 

Der Hafenmeister hat sehr viele gute Tipps und hat mit uns seinen Weg aus der Einsamkeit gefunden. Wir wollen auf einen der Kalottenberge und das ist mit in seinem Informationsportfolio. Dann konnte ich auch noch das Liegegeld runterhandeln. Hier wird preislich ein Unterschied zwischen dem Anlegen längs am Steg und in einer Box gemacht und wir brauchen nur den günstigeren Preis zu zahlen. Es ist noch wenige Tage vor der Saison und man zeigt sich entspannt. Wir folgen den Tipps des Hafenmeisters und da sich eine Gewitterwolke nähert, entscheiden wir uns mit dem Sessellift die Höhendistanz zu überwinden. Ein Kalottenberg ist ein Berg, der durch die Eiszeit vor 10000 Jahren sehr tief von dem Eis nach unten gedrückt wurde. Heute kann immer noch das Ufer vor 10000 Jahren erkannt werden. Das befindet sich nun in fast 300 Meter Höhe, da sich das Land jedes Jahr um bis zu einem Zentimeter aus dem Meer erhebt. Das ist schon beeindruckend zu sehen, hat man doch von dem Berg aus eine phantastische Aussicht. Da wir wegen des angekündigten Gewitters beide Strecken per Lift überwunden haben, schlägt Elke zur körperlichen Ermunterung noch einen Gang um einen See vor. 

Kalottenberg 
Ausblick 1

Ausblick 2

Aufm Berg

Lift

Kirche in Docksta


Der Weg endet ohne Gewitter im Ort Docksta, sodass wir das übersichtliche Flecken Erde auch nahezu vollständig erkunden. 

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