Mittwoch, 15. Mai 2019

Leba nach Wladyslawowo

12.05.2019

Die Fahrt ist schon ein bisschen her, und ich erinnere nicht mehr viel. Wind war gut, wir konnten segeln. Der Hafen von Wladyslawowo ist keine Augenweide. Ein Fischereihafen mit einem Steg für Sportboote. Strom gibt es, aber nur mit dem Schukostecker. Gut das ich mal einen Adapter gekauft habe und ihn auch noch in den Tiefen der großen Ersatzteilekiste gefunden habe.
Bernd und ich haben dann einen ausgedehnten Spaziergang gemacht. Auffällige Erstziel war ein aus der Entfernung schon gut sichtbarer Jahrmarkt. Da wollten wir natürlich wissen wie das in Polen gemacht wird. Das Riesenrad lief, aber auf dem gefühlt mehreren Hektar großen Areal waren höchstens 10 Menschen zu sehen. Vorsaison und einfach zu kalt. Auch die Innenstadt war in wenigen Augenblicken zu überschauen. Aber wir haben noch ein Hotel Restaurant gefunden, in dem es edle Speisen gab.


Bernd ist endlich zu seinen Piroggen gekommen und ich habe mir Beef Tartar gegönnt.
Beides war großartig dargeboten und hat sehr gut geschmeckt. Nach dem guten Essen habe ich mir zum satt werden noch drei Spiegeleier auf dem Boot gegönnt. Dann gab es zum ersten Mal auf dem Törn TV und wir haben uns Dank des guten WLANs mit nur wenigen Unterbrechungen einen bescheiden guten Tatort angesehen. Auch in diesem Hafen haben wir die Crew der Abraxas wieder getroffen. Wir haben nun schon seit einiger Zeit die gleiche Route und wir erfreuen uns an dem erfrischend netten Kontakt.

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