30.08.2023
Der nun vierte Versuch die Erbseninsel Christiansø zu besuchen steht an. Aber das war vor dem Ablegen noch ungewiss. Der Wind ... der Wind. Es sind 43 sm und der Wind kam zwar von achtern, allerdings nicht in der vorhergesagten Stärke. Dafür gab es eine ordentliche Dünung. Insgesamt anspruchsvolle Bedingungen für den Törn. Da nutzte es auch nix das wir schon um 05:30 Uhr abgelegt haben. Trotz ausdauernder Versuche sich mit den Segeln fortzubewegen, gab es kaum sichtbaren Erfolg. Ein einziges Geschaukel und geklappere der Segel. Volker hat dann auf den Kurs Christiansø verzichtet und einen für den Wind günstigeren Kurs nach Bornholm eingeschlagen. Ich wollte da ja nun unbedingt hin und bin dann ohne Segel weiter. Wegen der Welle konnte ich dann das Boot erst in dem Kanal zwischen Chrsitiansø und Frederiksø klar machen. Am Steg wurde mir zuerst die Leine abgenommen und nach einem kurzen Gespräch auch auf dem Nachbarboot ein Bier angeboten. So hatte ich auch die Gelegenheit mir eine Halberg Rassy von 2022 anzuschauen.
Nach dem Bier habe ich einen ausgedehnten Spaziergang über beide Inseln gemacht.
Anscheinen kommen die Unzahl an Fröschen gegen Abend auf die Wege und Straßen. Tagsüber sollen sie kaum gesehen werden. Ist wahrscheinlich eine gute Entscheidung der Amphibien, kommen doch jährlich 40 000 Besucher auf die Erbsseninsel.
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