Sonntag, 27. August 2023

Kalmar nach Kristianopel

 27.08.2023

Vor dem Aufbruch nach Kristianopel noch schnell am Tanksteg Diesel bunkern. Dort bekam ich auch den Sonderservice des Hafenmeisters, denn ich konnte beim Tanken die noch zu entrichtende Hafengebühr an einem mobilen Kartenlesegerät zahlen. Noch in der Hafenausfahrt wurden die Segel gesetzt, auch mit dem wenigen Wind. Es war kreuzen angesagt und heute wollte ich mal wieder dabei sein. Es sind lange Schläge über den gesamten Kalmarsund notwendig. Kreuzen ist ja an sich mit vielen Wenden verbunden, aber der geringe Wind machte das Segeln auch nicht schneller. Dann kam er doch, der Wind und wurde immer stärker. Da ich so viel Krängung hatte das mein Schlauchboot ins Wasser kam, habe ich mal das Großsegel ins zweite Reff gesetzt. Das ging dann schon viel angenehmer. Aber der Wind wurde dann wieder schwächer und drehte auch fleißig. Dennoch bin ich bis kurz vor Kristianopel gesegelt, nur auf dem letzten Stück wurde es mir bei 1,7 Knoten und 9 Stunden Fahrzeit zu langweilig. Am Steg hat dann schon Volker auf mich gewartet. Der hat ein wirklich gutes Schiff und ist ein echt guter Segler. Dementsprechend war er deutlich früher im Hafen als ich.

Im Hafen von Kristianopel

28.08.2023

Zu wenig Wind, deshalb wieder ein Hafentag. Die Sonne scheint mal wieder und Volker und ich unternehmen einen Spaziergang durch das Dorf aus dem sechszehnten Jahrhundert. 
Blick vom Hafen

Auch ein Blick vom Hafen

Vorläufer eines Leuchtturms

Die meisten Segler verlassen den Hafen, andere zum Teil auch schon bekannte Crews laufen ein.  Am Abend habe ich noch eine sehr angenehm unkomplizierte Begegnung mit einer Crew die ich schon aus Borgholm kannte. Wir haben gemeinsam gegrillt und einen angeregten Abend miteinander verlebt. Es ist manchmal so einfach und unbeschwert sich zu begegnen, das gefällt mir sehr gut.  

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