Donnerstag, 1. Juni 2023

Ystad nach Utklippan

 28.05.2023

Gleich morgens geht es los Richtung Utklippan. Der Kurs ist einigermaßen simpel: Aus dem Hafen raus und dann immer geradeaus. Die Winde sind ganz unterschiedlich, aber es geht sehr gut voran. 

Der Wind erlaubt das setzen des Gennakers. Vor allem das bergen des Gennakers ist einhand sehr spannend. Sieht aber klasse aus.

SWIM mit Gennaker
SWIM mit Gennaker von vorne

Direkt neben der SWIM segelte Konstantin mit seiner Avantis mit dem Spinnaker.

Konstantins Avantis mit Spinnaker
 Das sieht schon echt prima aus mit den beiden Booten und den großen Segeln.

Lange ist überhaupt kein Land zu sehen, bis dann in weiter Ferne der rote Leuchtturm von Schwedens südwestlichster Schäre auftaucht. Nachdem der Wellengang auf See und direkt vor der Schäre ganz ordentlich war, ging es nach der engen Hafeneinfahrt deutlich ruhiger weiter. Es war schon recht voll in der Einsamkeit aber ich habe dennoch einen guten Platz gefunden. Abends haben wir dann noch auf der Avantis meinen Grill in Betrieb genommen und unbekannte schwedische Würstchen gegessen. Waren aber lecker.

29.05.2023

Morgens zum Frühstück bot sich mir folgender Anblick

Utklippan

Der Tag begann mit dem ersten Frühstück auf dem Achterdeck. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, wenn gleich der Wind im Schatten noch frisch war, Da sich die Schäre in mehrere Teile aufteilt mussten wir mit dem Schlauchboot der Avantis von unserem Teil zu der Leuchtturmschäre übersetzen.

Das Schlauchboot der Avantis wird von Konstantin startklar gemacht
 Für mich die erste Fahrt mit einem Elektroaußenborder. Ganz schön flott der kleine und angenehm leise.

Konstantin

Mehr Verteidigung scheint derzeit nicht notwendig

Die Seglerbar hatte leider noch geschlossen

Der Leuchtturm
Anschließend haben wir in einem Anfall von Jugend forscht unsere Dinghies zusammengebunden und sind etwas vor die Insel gefahren um zu angeln. Gefangen haben wir zwar nichts, aber es kam das erwünschte Urlaubsfeeling auf. Auch eine neugierige Robbe ließ sich immer wieder in unser Nähe sehen.


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