Montag, 18. September 2023

Brunsbüttel nach Cuxhaven

 18.09.2023

Noch vor Sonnenaufgang rufe ich per Funk die Schleuse an und wir können sofort starten. Das ist doch mal gut gelaufen, ohne Wartezeit durch die Schleuse zu kommen. Wir haben Tide mit uns und achterlichen und raumen Wind. Nur mit dem Vorsegel bin ich immer über 6 Knoten schnell. Die Strömung in der Elbe erreicht auf meiner Logge den Höchstwert von 4,1 Knoten. Soviel Strömung hatte ich noch nie. Das machte sich insbesondere in der Hafeneinfahrt bemerkbar. Kurs auf die Backbordhafeneinfahrt des Fischereihafens um in die Hafeneinfahrt des Sportboothafens einkaufen zu können. Das war spannend, hat aber gut geklappt. Ich habe mir einen Liegeplatz ausgesucht in dem ich an Luv anlegen konnte und auch ein wenig vor dem Schwell der großen Pötte geschützt bin.

Rendsburg nach Brunsbüttel

 17.09.2023

Schon wieder Nebel und die Abfahrt verzögert sich. Ich will nicht zu spät los, da eine Sperrung des Kanals wegen der Ruderveranstaltung droht. Also geht's los so wie die Sicht einigermaßen gut ist. Ich komme gut voran und erreiche Brunsbüttel gegen 17:00 Uhr. In Brunsbüttel hilft mir Emil beim Anlegen. Emil ist ein 21 Jahre junger Norweger der mit seiner 35 Fuß Jacht auf dem Weg in Mittelmeer ist. Schnell verabreden wir uns auf ein Getränk um unter anderen seine Lücken im Befahren von Tidengewässern etwas zu füllen. In der Kürze der Zeit geht nur das nötigste und wir verabreden uns den Weg nach Cuxhaven gemeinsam zu nehmen. Ansonsten hat sich Brunsbüttel nicht verändert, es wird einfach nicht mein Lieblingsort.

Laboe nach Rendsburg

 14.09.2023

Das Wetter passt und ich mache mich auf zur Schleuse des Nord Ostsee Kanals. Ich muss ungefähr eine Stunde Kreise fahren und warten bis die Tore sich öffnen. Schleusen geht dann aber schnell und es folgt eine mäßig spannende fahrt auf dem NOK. Ich bin gegen 15:15 Uhr im Stadthafen von Rendburg und bunkere erstmal Diesel. Das ist ein nicht ganz so günstiges Unterfangen, kostet der Liter doch 2,22 €, finde ich dann doch schon etwas überteuert. Dieses mal komme ich mit der SWIM gut zwischen die Dalben und habe einen guten Liegeplatz für die näxten Tage erwischt. Am Steg lerne ich noch zwei Crews kennen und wir erweitern das Steggespräch mit einem Bier. Am Abend gehe ich noch etwas bummeln in die City. In Rendsburg gibt es ein wunderschönes Kino und dort findet ein kleines Jazzkonzert im Rahmen einen Jazzfilms statt.
Jazz im Kino

Die Eisenbahnbrücke in Rendsburg

15.09.2023

Heute kommt Elke nach einer Odyssee mit der Deutsche Bahn spät an. Wir wollen das Wochenende miteinander verbringen und uns die Nordart 2023 anschauen. Wir sind uns in den letzten Wochen nur nur virtuell begegnet und es ist einfach schön sich mal wieder so richtig in den Arm zu nehmen. 

16.09.2023

Die Nordart findet in alten Fabrikgebäuden statt und die sind fußläufig vom Hafen gut erreichbar. Wir haben uns nix zu Schulden kommen lassen und haben die gesamte Ausstellung begangen.


Auf dem Rückweg haben wir einen Veranstaltungshinweis für einen Rudermarathon mit anschließenden Konzert der Manfred Mann's Earth Band gesehen. Dort sind wir dann auch noch hingegangen, haben vorzügliches Junkfood gegessen und dem Manfred gelauscht. Er hat alle seine Hits gespielt und zuletzt auch das 1967 erschienene Mighty Quinn.
Dem Manfred seine Band

So haben Elke und ich ein sehr schönes Wochenende verlebt



Orth nach Laboe

 11.09.2023

Bei schlechter Sicht bzw. leichtem Nebel geht um viertel nach acht los. 

Abschied von Fehmarn

Die Motorphase wird sogleich von den Segeln ergänzt. Der Wind reicht nicht um nur zu segeln, der Motor muss helfen damit ich in endlicher Zeit am Ziel ankomme. Ich muss um das Schiessgebiet herum fahren, da Schießtag ist. Das bedeutet ein nicht unerheblicher Umweg. Schon gegen Mittag kann ich den Motor ausschalten, der Wind reicht endlich um rechtzeitig anzukommen. der Funkt auf Kanal 16 ist erstaunlich ruhig, wobei ich mir aber nichts bei denke. erst später komme ich auf die Idee das wegen des Nebels nicht geschossen werden könnte. Das hätte mir womöglich den Umweg erspart, doch es ist der letzte Törn auf der Ostsee und da werde ich mich nicht beklagen. In der Kieler Förde wurde es dann plötzlich doch noch aufregend auf Kanal 16. Ein kleines Mädchen wurde vermisst. Es bestand die Möglichkeit das das Mädchen auf einer der Fähren eingestiegen sei. Es setzte eine große Suchaktion ein. Erst schaltete sich Bremen Rescue ein und im Anschluss boten mehrere Sportbootfahrer ihre Hilfe an. Mindestens ein Rettungskreuzer ist ausgelaufen um das Ufer in Laboe abzusuchen. Es war eine gute Erfahrung welche Hilfsbereitschaft besteht und welche Hebel in einem Notfall bewegt werden. Zum Glück konnte bald Entwarnung gegeben werden, da das Mädchen gefunden worden ist.

Schließlich kann ich bis kurz vor der Hafeneinfahrt segeln. Im Hafen bekomme ich einen guten Liegeplatz und habe noch Zeit die Sonne zu genießen.

Strahlend schönes Wetter in Laboe

Anlegebier mal am Strand

Auch hier geht die Sonne unter

12.09.2023 bis 13.09.2023

Ich wettere ab, es gibt viel Wind und Welle und ich kann mich nur schwer von der Ostsee trennen.

Ich mache einen Spaziergang nach Heikendorf. Dort ist auf einer Landspitze das Ehrenmal der untergegangenen Ubootfahrer des zweiten Weltkriegs. Ich denke das die Ubootnamen durchnummeriert waren, denn es sind fast alle Uboote dort mit den Fahrern erwähnt. Nur ganz wenige Zahlen fehlen beim schnellen Überblick. Ein grauenhafter Ort aber gut das daran erinnert wird.

Interessante kleine Boote

Strand in Laboe

Pause


Samstag, 9. September 2023

Gedser nach Orth

 09.09.2023

Der gute Lauf der vergangenen Segeltage sollte ein jähes Ende finden. Die Vorhersage versprach etwas Wind, der sollte aber schon gegen 11:00 Uhr einschlafen. Also Start mit segeln und dann leider wieder nur mit dem Jockel. Was beim Wind fehlte, hatte der Tag mit Sonnenschein aufgefüllt. Das war richtig warm, als wenn wir Sommer hätten. Es sind immerhin 37 Meilen und die zogen sich ziemlich hin. 

Fehmarn

Vor Fehmarn gab es dann auch noch über 2 Knoten Gegenströmung. Nach der Fehmarnsundbrücke hatte ich dann plötzlich die Strömung auf meiner Seite. Kurz vor Orth habe ich dann ca 15 Boote ankern sehen. Auch vor Fehmarn waren viele Segler unterwegs die sich dem Geschwindigkeitsrausch von ca 1,2 Knoten Fahrt hingegeben haben. Es war also viel los. Da Benno und Susanne früher los gesegelt sind und auch eh die schnelleren sind, konnten sie mir an der Hafeneinfahrt sogleich mitteilen das der Hafen voll ist und nur noch ein Platz im Päckchen möglich ist. Ich mag ja gerne im Päckchen liegen und habe auch gleich eine nette Anlegemöglichkeit gefunden. 

27 Grad im Boot

Strand von Orth

Da es am Strand von Ort sehr flach ist, habe ich die Hoffnung gehabt das es auch ordentlich warm im Wasser ist. Meine Hoffnung wurde nicht enttäuscht, es war herrlich! Anschließend bin ich noch bei Benno und Susanne vorbei und bekam noch ein Anlegebier. Am Abend sollte ihr Sohn kommen und mit dem wollten sie bei Griechen essen gehen und haben mich eingeladen teilzunehmen. Als ich an Beginn des Törns mit Imke beim Griechen war bekam ich ein ziemlich verbranntes Gyros serviert. Aber ich gab  ihm eine zweite Chance. Was soll ich sagen, er hat sie zum Teil genutzt. Das Gyros war dieses mal nur sehr kross, aber okay. Wichtig ist, dass wir wieder einen geselligen Abend verlebt haben. Leider trennen sich hier unsere gemeinsamen Wege, denn Orth ist ihr Heimathafen. Aber wir haben Telefonnummern ausgetauscht damit wir uns wieder verabreden können.

Klintholm nach Gedser

 08.09.2023

Irgendeine Kombination der gestrigen Getränke machte sich am frühen Morgen schmerzhaft bemerkbar, dabei waren es nicht einmal viele. Da ich in Gedser verabredet war, bin ich dann auch nur etwas verspätet los. Der Tag sollte mich dafür fürstlich belohnen. Anfangs versuchte ich mit beiden Segel den Wind optimal zu nutzen, was mir nur zum Teil gelang. Die Lösung heißt: Gennaker. Das ist immer mit etwas mehr Aufwand verbunden und lohnt sich nur bei einem längeren Einsatz. Das war heute. Es ist einfach wunderschön anzusehen wie der große Gennaker sich aufbläht. Wenn der Wind ins Segel beißt und die SWIM nach vorne schiebt geht es mir seht gut. So konnte ich auch wieder viel ausprobieren was den Gennakersegeltrimm angeht. Mit bis zu 7,7 Knoten in der Spitze habe ich mich Gedser genähert. Das war wieder ein Top Segeltag. Auch das Bergen des Gennakers hat problemlos geklappt. Immerhin musss ich dafür eine Menge auf dem Vordeck rumturnen. 

Gennaker segeln :-)

Nach dem bergen des Gennakers ließ ich mir es nicht nehmen den Wind bis kurz vor die Hafeneinfahrt zu nutzen. Im Hafen von Gedser habe ich direkt hinter Susanne und Benno am Steg längsseits angelegt.  Wir trafen uns dann auch auf dem Weg zum einzigen Supermarkt in Gedser und haben die Grille abgestimmt. Es herrschte etwas Uneinigkeit darüber, ob Gedsser ein schöner Ort ist oder nicht. Ich bin sehr deutlich in der "oder nicht" Fraktion. Okay, man kann gut an den Strand gehen und es gibt einen Supermarkt. Damit die die Positivliste schon vollständig.

Der Tag verging wie im Flug und kaum war ich im Boot kam auch schon die frohe Kunde das der Grill am glühen ist. Susanne ist professionelle Grillerin und hatte ihr Vergnügen bei der Fleischzubereitung. Wir haben einen sehr unterhaltsamen Abend miteinander verbracht und das Grillgut, die Salate und der Kartoffelgratin mundeten ausgezeichnet. Leider wurde der Abend durch die unzähligen Mücken beendet. Den Absacker haben wir dann trotzdem noch auf ihrer Bavaria genommen. Dort haben wir dann erfreut ansehen können wie enorm viele Fledermäuse sich auf die Jagd nach Mücken begeben haben.

Ystad nach Klintholm

 07.09.2023

Der Wind hat zu meinen Gunsten gedreht und ob des langen Törns geht es früh los. Ich lege in der Dämmerung um 06:00 Uhr ab und kann kurz nach Sonnenaufgang die Segel setzen. Anfangs noch vorsichtig lege ich das zweite Reff ins Groß, dass ich jedoch nach einer halben Stunde wieder herausnehme. Es geht einfach flott nach vorne und es wird einer meiner schönsten Segeltage des Törns. Hohe Geschwindigkeiten bei wenig Krängung und viel Sonnenschein. So soll es sein. Ich benötige den Jockel wirklich nur um in den Hafen zu kommen und anzulegen. Wieder einmal bekomme ich Hilfe beim Leinenlegen von einem bekannten Gesicht. 

Nach dem Bezahlen der Hafengebühr gehe ich am Steg vorbei an dem Susanne und Benno liegen die ich schon in Bargholm kennengelernt habe. Nach einem herzlichen Moin werde ich spontan zum essen eingeladen. Schnell schließe ich noch meine Luken und  gehe mit der schwedischen Flasche Portwein zu den beiden. Wir verleben einen schönen Abend mit leckerem essen und einigen geistigen Getränken. Aufgrund der wirklich guten Erfahrungen miteinander verabreden wir uns im näxten Hafen zum grillen. 

Mittwoch, 6. September 2023

Allinge nach Ystad

 05.09.2023

Das Wetter ist gut, die Sonne scheint, auf nach Ystad. Nur kurz motoren dann gleich die Segel rauf. Außer der SWIM fahren noch zwei weitere Boote die gleiche Strecke. Bis zum Verkehrstrennungsgebiet komme ich so einigermaßen voran, die anderen Boote sind deutlich schneller. Da das Verkehrstrennungsgebiet im diesem Augenblick eine hohe Auslastung hat, fahre ich zusätzlich mit dem Motor. Zum einen um den großen Pötten nicht in die Quere zu kommen und zum anderen um das VTG auch möglichst schnell zu queren. Des Weiteren will ich zumindest in der Nähe der anderen Boote sein, damit im Fall der Fälle die Großen nur ein Hindernis haben. Nach dem VTG ist aber erstmal wieder segeln angesagt. Das halte ich bis zu einer Geschwindigkeit von 1,2 Knoten aus. Dann muss doch wieder der Jockel ran. Da ich es eine ganze Weile ertragen habe muss ich nicht allzu lang auf guten Wind warten. Dann geht segeln bei Sonnenschein und kaum Krängung mit guter Geschwindigkeit bis kurz vor dem Hafen. Dort wird mir freundlich die Leine angenommen. Auch treffe ich bekannte Gesichter. Ich muss mir wieder anhören das mein Bild vom Boot auf dem AIS eine ungewöhnliche Ausrichtung hat. Ich bin ratlos, meine Möglichkeiten der Parametrierung sind mehr als beschränkt. Aber ich werde ja zum Glück auf dem AIS gesehen.

06.09.2023

Heute ist Hafentag. Nach einem rundgang durch die Innenstadt von Ystad gönne ich endlich mal wieder einen Kaffee. Ist ja kein Vergleich zum Karocafe mit dem Hafentrinkwasser. Anschließend habe ich mir das Konstmuseum der Stadt angeschaut.

Konst

Konst mit eindeutiger Botschaft

Auch Konst

Dann musste ich mal wieder die üblichen Routinearbeiten auf der SWIM durchführen. Öl kontrollieren und auffüllen, Getriebeöl kontrollieren, Seewasserfilter reinigen, Kühlwasser kontrollieren, Motorbilge putzen, Bilge putzen. Mir sind doch einige der Bierdosen ohne mein Wissen in der Bilge kaputt gegangen. Das ist eine ziemliche Sauerei unter dem Bodenholz, dass sollte gereinigt werden. Und das Achterdeck hat auch eine Dusche bekommen. Dann habe ich noch keine Wäsche günstig waschen und trocknen können und der Nachmittag war weg. Nun bin ich aber gut gerüstet für den Heimweg.

Donnerstag, 31. August 2023

Christiansø nach Allinge

31.08.2023

Ich hatte mir fest vorgenommen mehrere Tage auf Christiansø zu verbringen. Doch das Wetter hatte andere Ansichten. Es kommt zum einen Westwind und zum anderen Regen. Für mehrere Tage ist dann Christiansø doch nicht so ideal. So viele Attraktionen außer ruhe bietet die Insel nicht und der Hafen ist gegen Westwind auch nicht wirklich gut geschützt. Dennoch ließ ich mir ein Frühstück mit Brötchen nicht nehmen. Dann mußte es aber auch schon losgehen, denn der noch vorhanden Südwest Wind will auf West drehen, und da liegt Allinge auf Bornholm. Nach ungefähr 10 sm kamen die dunklen Regenwolken immer mehr auf mich zu und der Nebel auf dem Wasser sah zunehmend nach starken Niederschlag aus. Also schnell das Großsegel eingeholt, man weiss ja nie was so mit dem Regen mitkommt. Beim Blick nach achtern habe ich dann neben einem Mitsegelboot eine Windhose gesehen. Aber so eine echte die von den Wolken bis ins Wasser reichte. Da bekommt man schon Respekt und ist froh über jeden Meter Distanz. Leider konnte man dieses Naturereignis nicht fotografieren, zu weit weg und zu klein. Beim späteren Anlegebier mit zwei weitere Segelcrews haben wir das Ereignis ausführlich besprochen. Das Segelboot hinter mir hatte Windböen bis zu 46 Knoten.  

Mein Anlegemanöver fand dann mitten im Regen statt. Aber wenn ich mich darauf eingestellt habe, ist es kein Problem. Der Regen stört dann nicht und ist einfach nur da.

01.09.2023 - 04.09.2023

Allinge war eine gute Wahl. Es gibt hier alle Annehmlichkeiten der Zivilisation. Neben WLAN, Einkaufsmöglichkeiten, einer angenehmen Stadt mit interessanten alten Häusern zeichnet sich Allinge wie wohl viele dänische Stadt durch ein hohes Preisniveau aus. Ich wollte endlich mal wieder Fisch essen, aber der Preis von 20€ für ein halbes Kilo hat mich vom Verzicht überzeugt.

Musik in Allinge?

Die vorherrschende Farbe ist gelb

Ich habe mir Mühe gegeben die Insel zu erkunden. Für den Schnäppchenpreis von 20 € für ein Bustagesticket bin ich nach Rennø gefahren. Das war schon gut da mal gewesen zu sein, ist es doch der Hauptort der Insel. Anschließend bin ich nach Nexø weitergefahren. Dort gab es einiges zu sehen. Z. B. eine Sandskulpturenaustellung. Der Hafen besteht aus mehreren Hafenbecken, die zum Teil durch Tore verschlossen werden können. Die Stadt machte einen wirklich guten Eindruck und es gab viel zu sehen.

Nexø Hafen

Sandskulptur

Sandskulptur

Ich habe mich auf zwei Wanderungen begeben. Einmal nach Hammerhavn und durch das Naturschutzgebiet zurück und einmal nach Hammer Odde im Naturschutzgebiet. ein Weg führte über Klippen um einen See herum. Allerdings ist der Weg einigermaßen populär, sodass ich nicht von einem ruhigen Naturerlebnis berichten kann. Schön war es trotzdem.

Leuchtturm im Naturschutzgebiet

Strand im Naturschutzgebiet
See im Naturschutzgebiet

Klippen am See

Utklippan nach Christiansø

 30.08.2023

Der nun vierte Versuch die Erbseninsel Christiansø zu besuchen steht an. Aber das war vor dem Ablegen noch ungewiss. Der Wind ... der Wind. Es sind 43 sm und der Wind kam zwar von achtern, allerdings nicht in der vorhergesagten Stärke. Dafür gab es eine ordentliche Dünung. Insgesamt anspruchsvolle Bedingungen für den Törn. Da nutzte es auch nix das wir schon um 05:30 Uhr abgelegt haben. Trotz ausdauernder Versuche sich mit den Segeln fortzubewegen, gab es kaum sichtbaren Erfolg. Ein einziges Geschaukel und geklappere der Segel. Volker hat dann auf den Kurs Christiansø verzichtet und einen für den Wind günstigeren Kurs nach Bornholm eingeschlagen. Ich wollte da ja nun unbedingt hin und bin dann ohne Segel weiter. Wegen der Welle konnte ich dann das Boot erst in dem Kanal zwischen Chrsitiansø und Frederiksø klar machen. Am Steg wurde mir zuerst die Leine abgenommen und nach einem kurzen Gespräch auch auf dem Nachbarboot ein Bier angeboten. So hatte ich auch die Gelegenheit mir eine Halberg Rassy von 2022 anzuschauen. 

Nach dem Bier habe ich einen ausgedehnten Spaziergang über beide Inseln gemacht.

SWIM am Steg

SWIM am Steg weiter weg

Brückenmodell

Plattbodenschiff vor Museumsturm

Frösche wohin man auch schaut

Anscheinen kommen die Unzahl an Fröschen gegen Abend auf die Wege und Straßen. Tagsüber sollen sie kaum gesehen werden. Ist wahrscheinlich eine gute Entscheidung der Amphibien, kommen doch jährlich 40 000 Besucher auf die Erbsseninsel.


Inselimpression

Weitere Inselimpression