Freitag, 30. August 2019

Rosala nach UtÖ

28.08.2019
Da wir zufällig in den finnischen Schären einen so schönen Hafen wie Rosala gefunden haben, bin ich wie selbstverständlich davon ausgegangen das hier alle Häfen so sind. Wir sind dann also zu einer der südlichsten Inseln der Älands namens UtÖ aufgebrochen. Der Tag fing gut an, konnten wir doch mit beiden Segeln lange segeln. Der Wind blies mit 4-5 Bft und brachte uns zügig zum Ziel. Die Hafenzufahrt war dann wieder gewohnt spannend. Der Anlegesteg für Gastlieger war etwas oberhalb der "City" von UtÖ. Leider war der Anlegesteg sehr ungünstig gelegen, sodass wir viel Zeit mit dem Anlegemanöver an der Mooring verbrachten. Der Steg war nicht wirklich in einem windgeschützten Bereich und so trieb uns der Wind immer wieder Richtung Ufer. Doch irgendwann waren wir sicher vertäut und mussten nur noch die den Schwall der vorbeifahrenden Lotsenschiffe ertragen. Eine neue Erkenntnis brachte der Begegnung mit dem Hafengebäuden und dem Personal. So gab es für die Hafengebühr von 15€ nur eine Toilette und für die Dusche sollte man 8€ pro Person extra bezahlen. Man muss ja nicht jeden Tag duschen.
Die Insel ist insgesamt sehr klein, hat aber zwei ausgedehnte militärische Bereiche die nicht betreten werden dürfen. Durch einen kleinen Spaziergang konnten wir eine nahezu vollständige Abdeckung des vorhandenen Strassen- und Wegenetzes erreichen. Ich finde UtÖ wird überschätzt, sagte doch der Hafenführer: Ein unbedingtes Muss und und auch andere empfohlen die Insel. Ich fands nicht so dolle, das Beste war der Weg dorthin. So viel Spaß beim segeln hatte ich schon lange nicht mehr.
SWIM alleine am Steg
 Der Friedhof der Insel
Mobbing am Friedhof, einer durfte nicht rauf
 Viele Bootshallen
An der Fähre wurden die Schubkarren der Einheimischen unter den Büschen gelagert.
Leuchtturm der Insel, mit innen liegender Kirche

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