Freitag, 30. August 2019

Naissare nach Hanko

Sonntag 25.08.19 Hanko
Der Tag startet 1,5 Std vor dem Sonnenaufgang mit einen guten Frühstück und den sonst üblichen Vorbereitungen für einen längeren Schlag. Bis nach Hanko sollten es fast 60 sm werden. Wie angekündigt war kein Wind da. Da ich aber unbedingt weiter kommen wollte, musste der Motor ran. So wurde es eine ruhige, windlose Motorfahrt bis nach Finnland. Wenn sich doch mal ein Lüftchen rührte kam es genau von vorne.
Die Anfahrt nach Hanko wurde dann noch mal spannend. Die Karten sehen etwas anders aus in Finnland und die Tonnen auch. So fehlen bei den Kardinaltonnen die bei uns üblichen Pfeile an der Spitze. Also mussten die Farbkodes an den Tonnen gelernt werden. Bedingt durch meine Grundberührung war ich dann auch sehr vorsichtig bei der Zufahrt- und Einfahrt nach Hanko. War dann aber doch eher Kopfkino, denn es war alles sehr gut ausgetonnt und bezeichnet. Auch waren die Platzverhältnisse deutlich üppiger als befürchtet.
Unser erster Weg führte uns zur Tanke, da die Überfahrt unter Maschine einen Vierteltank benötigte und ich es gerne habe wenn alle Vorräte gefüllt sind. Da wurden wir dann auch mit den finnischen Spritpreisen konfrontiert: 1 Liter Diesel für 1,65€. Da macht tanken echt Spass. Anschließend hatten wir die Wahl: Entweder im Landhafen anzulegen oder auf der Hafeninsel. Da wir keine Lust hatten auf die Fähre angewiesen zu sein, haben wir uns für den Landhafen entschlossen. Die Fähre fuhr dann flotten Tempos immer an unserem Liegeplatz vorbei und ließ uns ordentlich schaukeln. Im Internet habe ich dann noch einen Artikel gefunden der die Liegegebühren im Inselhafen mit 75€ plus Stromgebühren beschrieb. Das konnte ich nicht bestätigen, war dann aber froh über unseren schaukeligen Liegeplatz der nur 25€ gekostet hat.
Hanko selber war sehr übersichtlich, aber schön anzusehen. Neben dem Hafen ist noch ein kleiner Strand mit Schärenblick. Unglaublich klares Wasser mit vielen Fischen.
Des Abends mache ich noch die Planung für den näxten Tag. An dem Plotter habe ich über die Einstellungen noch alle Tiefenlinien über 8 Meter ausgeblendet. Das hat schon mal  deutlich zur Übersicht beigetragen. Für die anschließende Tour nach Rosala habe ich alle relevanten Stellen der empfohlenen Route mit Wegepunkten versehen und mir eine Route erstellt. In Verbindung mit den Papierkarten hatte ich so eine optimale Vorbereitung.
 Schöne Häuser 1
  Schöne Häuser 2
 Schärenblick
 Hafenblick
Kunstblick

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen