Sonntag, 26. Juli 2020

Thyboron nach Jegindo

23.07.2020 

Nach einer langen Nacht die erst um 08:00 Uhr endete haben wir ausführlich gefrühstückt und den weiteren Verlauf geplant. Da keinerlei Wetterverbesserung im Skagerrak sichtbar war haben wir uns entschlossen durch den wunderschönen Limfjord zu segeln. Eine nicht wieder findbare dänische Gastlandfahne motivierte uns zu einem weiter Gang durch den Ort. Natürlich sind wir erst mal an den Deich gegangen um das Wasser zu sehen. An einer Buhne habe wir einen Angler getroffen der einen stattlichen Wolfsbarsch gefangen hatte.
Auf dem weiteren Weg führte uns der Zufall an ein bekanntes Haus des Ortes: Das Snegglehus. Ein Haus, dass von seinem Besitzer über Jahre mit gefundenen Muscheln dekoriert wurde. Ich habe mich erinnert, dieses Haus auch im Bericht von Mare TV über den Limfjord gesehen zu haben. Es scheint über eine magische Anziehungskraft zu verfügen. Von dem Erfolg des Anglers angetrieben haben wir uns eine einwöchige Angelerlaubnis für den Limfjord gekauft. Eine Gastlandfahne konnten wir leider nicht erwerben.
Da wir eine Hebebrücke auf unserem weiteren Weg passieren mussten die ab 17:30 Uhr nicht mehr in Betrieb ist, sind wir trotz aufkommenden Regens losgefahren. Unsere Planungen waren gut, wir mussten nur kurz an der Brücke warten und konnten gleich weiter zu unserem Ziel Jegindo. Eine kleine Insel etwas abseits neben einem Naturreservat gelegen. Das war dann ein sehr chilliger Segeltag im Vergleich zu den anderen Tagen. Thorsten legte ein prima Anlegemanöver unter schwierigen Bedingungen hin, die SWIM ist in guten Händen. 
Da der Ort überwiegend mit Ruhe und Beschaulichkeit glänzt und das Skipperheim uns nicht angesprochen hat, haben wir abermals die Kombüse bemüht. Im Einklang mit einen Portwein gab es Nudeln mit einem Misch aus Gemüse.
Am Hafen

Überall zu sehen

Ja, hier wachsen Palmen

Es geht auch ohne Wolken

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