Montag, 29. April 2019

Orth nach Warnemünde

27.04.2019 

Orth haben wir bei wenig Wind, wenig Temperatur und viel Nebel verlassen. Das Passieren der Fehmarnbrücke war erwartungsgemäß spektakulär.
Einen kurzen Moment dachte ich das das mit dem Mast nicht passt, ist aber doch alles gut gegangen - da waren noch etliche Meter Luft.
Die Fahrt war einigermaßen unspektakulär, segeln ging die meiste Zeit nicht, der Jockel musste an.
Vor Warnemünde fuhren eine Menge großer Fähren ein und aus. Außerdem war direkt in Einfahrtnähe eine Optimisten Regatta, die wollten auf jeden Fall gesehen werden. Der Hafen "Hohe Düne" ist vom Ausstattungsniveau recht hoch anzusiedeln. Eine freundliche Mitarbeiterin verhalf uns trotz schon geschlossenen Hafenmeisterbüros zu den notwendigen Zahlungen und zu einer Hafenkarte. Mit Hilfe der Hafenkarte hatten wir auch Zugang zu den schön gekachelten, mit Holz verkleideten und geheizten Sanitärräumen. Da fühlt man sich auch als kleiner Eigner plötzlich sehr elitär. Wir haben dann nach einer kurzen Fährfahrt einen schnellen Stadtspaziergang gemacht, bevor wir unser verschobenes Anlegebier zu uns nahmen. Die meisten Bedienungen der Kneipen antworteten auf meine Frage nach einem lokalem Bier mit: Warsteiner oder Jever. Einen plötzlichen Gedanken folgend sind wir dann noch schnell los zum Einkaufen und haben tatsächlich auf den Punkt die stündlich fahrende Fähre zurück zum Hafen bekommen.

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